Neuigkeiten
Bei der dritten Begegnung der Teams aus Köln und Düsseldorf am 18.03.2018, diesmal im Rahmen der Pokal-Vorrunden, ging TPSK 1925 zwar ohne Daniela Pagel und Andrea Glas ins Wasser, war dennoch mehr als gut aufgestellt und zweifelte herzlich wenig am Erfolg. Jedoch bereits in der zweiten Spielminute ging Düsseldorf nach der Hinausstellung von Ulrike Dahmann in Führung – 1:0. Drei Minuten später erhöhte DSC auf 2:0. Felicitas Mohr gelang der ersehnte Anschlusstreffer zum 2:1. Der enttäuschende Treffer in der letzten Sekunde des ersten Viertels rundete die Dominanz des Gastgeberteams ab - 3:1, SCD führt. Im ereignisloseren 2. Viertel erhöhte Düsseldorf auf 4:1 zur Halbzeit, Domstadt ging hier leer aus.
Erst zum 3. Spielviertel wachte das Kölner Team richtig auf und zeigte, was es drauf hat – 3 Tore in 3 Spielminuten, erzielt von Svenja Fuchs, Felicitas Mohr und Sophie Hoppe führten zum Gleichstand 4:4. Doch die Leistungsträgerin des Düsseldorfer SC, Naja Moldenhauer, platzierte ihren fünften Treffer und brachte Ihre Mannschaft erneut in Führung, welche die Weißen bis zum Abpfiff nicht mehr aus der Hand gaben. Familien und Freunde umjubelten den Heimsieg des DSC – Endstand 7:5.
Die Präzision bei den Torwürfen und beim Anspiel ließ bei der Domstadt-Sieben an diesem Nachmittag zu wünschen übrig. Die Kölner Trainerin Sonja van de Logt gab enttäuscht zu: „Wenn nur die Hälfte unserer Torschüsse erfolgreich wären, hätten wir mühelos gewonnen“.
Düsseldorfer SC - TPSK Köln am 18.3.2018: 7:5 (3:1; 1:0; 1:3; 3:1)
Kader: Carola Hartwig-Kijlstra, Corinna Peschel, Lea Klinkhammer, Svenja Fuchs (1), Sophie Hoppe (1), Lisa Kopsieker, Constanze Richter, Felicitas Mohr (3), Olga Siegmund, Ulrike Dahmann, Luca Müller
Der komplette Spielplan und die Ergebnisliste der 2. Bundesliga West Damen ist veröffentlicht unter http://www.swimpool.de/wasserball/aktuelle-saison/auswahl-der-ligen-und-pokalrunden.html
Fotos: Jens Dunstheimer
Bei der zweiten Begegnung der Teams aus Köln und Essen am 16.02.2018 im Müngersdorfer Schwimmleistungszentrum erwartete die Kölnerinnen eine etwas anders zusammengestellte Gegner-Mannschaft als zuvor in Essen. Mit Carolin Lentge im Wasser und Sandra Kipp als Trainerin versprach es, eine spannende Partie zu werden. In der ersten Spielminute begangen gleich zwei Essenerinnen einen Ausschlussfehler und spielten zu fünft. TPSK kam besser ins Spiel und setzte die Vorgaben der Trainerin Sonja van de Logt konsequent um. Die Gastgeberinnen spielten die Überzahlsituationen diszipliniert aus und belohnten sich mit einer 2:0 Führung bereits in der 3. Spielminute. Dennoch ließ Carola Hartwig-Kijlstra enttäuscht zwei langsame Bogenwürfe von der 2. Linie rein. Nichtsdestotrotz fand die SGW Essen kein Mittel gegen die präzisen Würfe von Andrea Glas, Svenja Fuchs und Sophie Hoppe, was zum Zwischenergebnis 5:2 zur ersten Pause führte.
Die beiden mittleren Viertel verliefen beinahe torlos. Dennoch hielt die Domstadt-Sieben die Leistungsträgerinnen aus Essen erfolgreich unter Kontrolle und ging so mit 7:4 in die letzte Pause. Im letzten Viertel lief TPSK jedoch zu Höchstform auf. Sophie Hoppe und Olga Siegmund erhöhten auf 9:4. Daniela Pagel spielte die Hinausstellung von Katharina Ashauer aus Essen großartig aus und schoss die Kölnerinnen zu 10:4 hoch. Doch Svenja Fuchs ließ sich das Schlusswort nicht nehmen und beendete das Spiel 39 Sekunden vor dem Ende mit einem 11:4 für Köln.
TPSK Köln – SGW Essen am 16.2.2018: 11:4 (5:2; 1:1; 1:1; 4:0)
Kader: Carola Hartwig-Kijlstra, Daniela Pagel (2), Corinna Peschel (1) Svenja Fuchs (2), Sophie Hoppe (3), Hannah Jahn, Olga Siegmund (2), Ulrike Dahmann, Andrea Glass (1), Luca Müller
Der komplette Spielplan und die Ergebnisliste der 2. Bundesliga West Damen ist veröffentlicht unter http://www.swimpool.de/wasserball/aktuelle-saison/auswahl-der-ligen-und-pokalrunden.html
Am 18.2.2018 traf die Kölner TPSK auf SV Bayer Uerdingen II im Aqua Dome in Krefeld-Uerdingen. Das junge, ambitionierte Gastgeber-Team strengte sich zu Hause ganz besonders an und versuchte, den Gästen von Anfang an ein hohes Spieltempo aufzuzwingen. Außerdem bekam Andrea Glass im ersten Spielviertel gleich zwei Hinausstellungen. Die Trainerin Sonja van de Logt musste daher die Mannschaftstaktik modifizieren, um dem Schiedsrichterteam keinen Grund zur dritten Hinausstellung von Andrea zu liefern. Doch die Kölnerinnen blieben fokussiert, verhinderten Kontertore und zeigten eine hervorragende Abwehr in Unterzahl-Situationen. Mit den gut platzierten Würfen von Olga Siegmund und Lea Klinkhammer ging TPSK in Führung. Der Heimmannschaft gelang der Anschlusstreffer zu 1:2 zur ersten Pause.
Im ereignisreichen zweiten Viertel traf die Uerdinger Leistungsträgerin Greta Tadday zweimal in Folge und glich aus – 3:3. Doch Daniela Pagel erwiderte mit ebenfalls zwei Toren in Folge und erhöhte zu 3:5. Auch nach der Halbzeitpause blieb es spannend. Olga Siegmund schaffte es, sich deutlich abzusetzen und erzielte ein Kontertor – 3:6. Durch einen Fehler am Protokolltisch bekam Sophie Hoppe in der 19. Spielminute fälschlicherweise die dritte persönliche Hinausstellung und verließ das Wasser für die Spieldauer. Andrea Glass baute den Toreabstand auf 4 Treffer aus; die Gegentore blieben im 3. Viertel aus.
Durch die komfortable Führung ließen die TPSK-Spielerinnen auch im letzten Viertel nichts mehr anbrennen. Nach der eigenen Pausenansage: „Ein Törchen müssen wir aber noch schießen!“ nutzte Ersatzkapitänin Andrea Glass die Hinausstellung der gegnerischen Spielerin Nummer 6, die zunehmend aggressiv gespielt hatte, und verwandelte das Überzahl-Tor von der Position 1 in der vorletzten Spielminute (s. Video). Die TPSK blieb bis zum Schluss die spielbestimmende Mannschaft und gewann souverän mit 4:8 im Aqua Dome in Uerdingen.
An diesem siegreichen Wochenende machen die TPSK Spielerinnen sowohl ihre Trainerin Sonja van de Logt als auch die fehlende Kapitänin Felicitas Mohr gleich zweimal stolz.
SV Bayer Uerdingen - TPSK Köln am 18.2.2018: 4:8 (1:2; 2:3; 0:2; 1:1)
Kader: Carola Hartwig-Kijlstra, Daniela Pagel (2), Corinna Peschel, Lea Klinkhammer (1), Svenja Fuchs (1), Sophie Hoppe, Constanze Richter, Olga Siegmund (2), Ulrike Dahmann, Andrea Glass (2), Luca Müller
Am kommenden Freitag empfängt die TPSK Köln die ambitionierten Uerdingerinnen um 20:30 im Müngersdorfer LZ. Der komplette Spielplan und die Ergebnisliste der 2. Bundesliga West Damen ist veröffentlicht unter http://www.swimpool.de/wasserball/aktuelle-saison/auswahl-der-ligen-und-pokalrunden.html
Blau-Weiß Bochum stellt für die TPSK Damen als Gegner stets die Herausforderung schlechthin da. Schnell, aggressiv und routiniert – doch die Kölnerinnen waren an dem Freitagabend fest entschlossen, sich ihr Spiel nicht nehmen zu lassen. Vor dem Spiel stand allerdings fest, dass die Defensive in dieser Partie eine besonders wichtige Rolle spielen würde. Dennoch gelang es den Gästen, sich nicht ganz mühelos, aber deutlich, gleich zu Beginn des Spiels abzusetzen – 0:4 am Ende des ersten Viertels. Der ersehnte Anschlusstreffer gelang Olga Siegmund von der zweiten Linie in der zehnten Spielminute – 1:4. Doch Blau-Weiß ließ nicht nach und erhöhte zur Halbzeit auf 1:7.
Das dritte Viertel war das erfolgreichste für die Damen aus der Domstadt. Lea Klinkhammer zeigte Geschick und einen guten Spielüberblick und verringerte den Rückstand gleich zweimal. Carola Hartwig-Kijlstra zeigte eine Glanzleistung im Tor und parierte souverän sowohl platzierte Schüsse als auch einen Strafwurf. Ulrike Dahmann nutzte die Hinausstellung der gegnerischen Nr. 13 und erzielte ein weiteres Tor. Die Kölnerinnen gewannen das dritte Viertel mit einem überragenden 3:0 und verkürzten so den Rückstand auf 4:7. Doch im vierten Viertel ließ die Konzentration nach, was sich die Bochum-Spielerinnen schnell zunutze machten. Ein Missverständnis zwischen zwei Kölner Angriffspielerinnen verhinderte ein Konter-Tor durch Daniela Pagel und führte gleichzeitig zum Gegentor durch die Bochumer Spielerin mit der Kappennummer 13 Anna Sinjakow. Die Partie ging 4:10 aus.
Der komplette Spielplan und die Ergebnisliste der 2. Bundesliga West Damen ist veröffentlicht unter http://www.swimpool.de/wasserball/aktuelle-saison/auswahl-der-ligen-und-pokalrunden.html
Das Düsseldorfer Sportbad 50 ist immer einen Besuch wert – die moderne, lichtdurchflutete Schwimmhalle lädt förmlich zum Schwimmen und Spielen ein. Leider gab es in der Halle bereits vergangene Saison Probleme mit der Anzeigetafel – dies war auch diesmal der Fall. Die fehlende Kenntnis des Spielstandes oder der Restspielzeit machte dennoch das Duell Köln gegen Düsseldorf noch spannender.
Bereits in der 2. Spielminute ging die Heimmannschaft nach einem platzierten Schuss von Naja Moldenhauer in Führung. Doch die Kölnerinnen ließen sich nicht aus der Ruhe bringen – Daniela Pagel verwandelte souverän den Strafwurf und Andrea Glass erhöhte auf 1:2 zum Ende des ersten Viertels. Das zweite Viertel blieb bis anderthalb Minuten vor Ende trefferlos. Dann erhöhte Felicitas Mohr auf 1:3 und Daniela Pagel verwandelte erneut den Strafwurf. Die Gastgeber entgegneten 25 Sekunden vor dem Viertelende – Spielstand 2:4.
Nach der Halbzeit wurde die Nervosität der Düsseldorferinnen immer spürbarer – das Domstadtteam blieb dagegen konzentriert und ruhig. Der Treffer von Svenja Fuchs und geschickt ausgespielte Überzahlsituation führten zum Tor durch Daniela Pagel – 2:6. Wieder gelang den Gastgeberinnen der Anschlusstreffer und führte zum Spielstand 3:6 vor Beginn des letzten Viertels. Hier nutzte der DSC den Verteidigungsfehler und landete ihren letzten Treffer. Felicitas Mohr schoss die Kölnerinnen souverän zum Sieg – Endergebnis 4:8.
In jedem Spielviertel entgegneten die Kölnerinnen jedes Heimtor mit zwei Gegentoren.
Der komplette Spielplan und die Ergebnisliste der 2. Bundesliga West Damen ist veröffentlicht unter http://www.swimpool.de/wasserball/aktuelle-saison/auswahl-der-ligen-und-pokalrunden.html
Foto: Olga Siegmund
Am 21. Januar 2018 ging es für die Kölnerinnen zum ersten Auswärtsspiel ins Sportbad am Thurmfeld in Essen. Bisherige Treffen zwischen den beiden Mannschaften waren stets spannend und das Endergebnis knapp.
Nach zwei Heimspielen, in denen die TPSK-Damen sich als Mannschaft haben zusammenfinden müssen, gingen sie in Essen blitzschnell in Führung durch geschickte Aktionen von Sophie Hoppe und Svenja Fuchs. Die Kölner Verteidigung ließ der Heimmannschaft keine Chance zu punkten. Am Ende des ersten Viertels stand es bereits 0:4 für TPSK.
Durch eine geschickt ausgespielte Überzahl-Situation nach der Hinausstellung von Svenja Fuchs gelang der SGW Essen erst im 2. Viertel der Anschlusstreffer. Kurz darauf nutzte Svenja ihre Chance und erhöhte auf 1:5. Nach je einem weiteren Tor ging das zweite Viertel mit 2:6 zu Ende.
Die Essenerinnen gaben bis zum letzten Moment nicht auf, konnten jedoch dem Angriff der TPSK nicht standhalten. Köln dominierte das Spiel ganz deutlich von Anfang an und gab die Führung zu keinem Zeitpunkt auf. Es war ein konzentriertes, körperbetontes, aber faires Spiel. Wir freuen uns auf die Rückrunde in Köln am 16. Februar 2018, Leistungszentrum Köln-Müngersdorf.
Der komplette Spielplan und die Ergebnisliste der 2. Bundesliga West Damen ist veröffentlicht unter http://www.swimpool.de/wasserball/aktuelle-saison/auswahl-der-ligen-und-pokalrunden.html