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Am 12. Januar 2018 traf die Kölner Damenmannschaft auf den starken und erfahrenen Gegner SV Wuppertal-Neuenhof. Beide Teams ging mit genügend Auswechselspielerinnen an den Start, was eine spannende Partie erwarten ließ.
Im ersten Viertel zeigten sich die Kölnerinnen in der Verteidigung zwar stark, den Wuppertalerinnen gelang es aber durch das hervorragende Zusammenspiel, mit den Torschützinnen Alexandra Pütz und Alexandra Kovacz 2:0 in Führung zu gehen. Im zweiten Viertel fanden die Damen aus der Domstadt kaum Anschluss und das Team Neuenhof ging durch schnelle Aktionen rasch in Führung – Halbzeit-Ergebnis 7:0 für die Gastmannschaft.
Doch die Kölnerinnen bewiesen einen Kampfgeist und gaben nicht auf. Zwei schnell aufeinanderfolgende Tore von Daniela Pagel verkürzten den Rückstand. Wuppertal entgegnete mit zwei Toren durch Alex Pütz und Nadja Pozzi. Das Viertel ging 2:2 aus, Spielstand 2:9. Erst im 4. Viertel zeigten die Kölnerinnen endlich, was sie wirklich können. Lea Klinkhammer, Sophie Hoppe und Andrea Glass nutzten ihre Chancen, die Verteidigung funktionierte und Carola Hartwig-Kijlstra sorgte für lediglich einen Gegentreffer. Köln gewann das letzte Viertel 3:1, zum Sieg hat es dennoch nicht gereicht – Endstand 5:10 (0:2; 0:5; 2:2; 3:1)
Fazit: ein spannendes, körperbetontes, jedoch kein aggressives Spiel mit nur wenigen Hinausstellungen. Der erfahrene Gegner Wuppertal zeigte sich erwartungsgemäß stark im Zusammenspiel und Treffersicherheit. Mit vielen herausragenden Spielerinnen nutzten die Kölnerinnen dagegen die Spielzeit, um das Zusammenspiel zu verbessern und dominierten die zweite Spielhälfte.
Der komplette Spielplan und die Ergebnisliste der 2. Bundesliga West Damen ist veröffentlicht unter http://www.swimpool.de/wasserball/aktuelle-saison/auswahl-der-ligen-und-pokalrunden.html
Bereits vor Saisonbeginn 2017/2018 in der 2. Bundesliga West konnten die Wasserball-Spielerinnen der TPSK 1925 Köln in drei (internationalen) Turnieren ihre Spielstärke unter Beweis stellen.
Am letzten Sommerwochenende belegte die Mannschaft aus der Domstadt den 2. Platz beim traditionellen Turnier in Wuppertal-Neuenhof (Turnierbericht und Fotos). Beim Herbert-Ersters-Gedächtnisturnier, welches seit 1988 jährlich in Uerdingen ausgerichtet wird, unterstützten die Kölnerinnen das Masters-Team des Hamburger ETV und wurden Turniersiegerinnen (http://herbert-esters-turnier.de/). Auch beim 38. Internationalen Turnier in der Aachener Osthalle waren Kölnerinnen für das Team aus Eschweiler, Stolberg und Düren am Start und belegten den 5. Platz.
Nach diesem turnierreichen Saisonauftakt 2017/2018 hat das TPSK-Damenteam einige Änderungen zu vermelden. Berufsbedingter Wohnortwechsel führte zum temporären Weggang von Nora Weyer und Irina Somplatzki.
Dafür wird Andrea Glass die Kölner Wasserballerinnen wieder unterstützen. Mit Andrea kommt eine alte Bekannte zurück in die Mannschaft. Mit ihrer Erfahrung auf höchstem internationalen Niveau ist Andrea eine enorme Verstärkung für das Team und punktet mit ihrer jahrelangen Spielexpertise, Versiertheit und unschlagbarem Spielüberblick.
Auch die ehemalige Spielerin des SV Bayer 05 Uerdingen Sophie Hoppe trägt ab sofort die Kappe des TPSK 1925 Köln. Sie wird mit ihrer Vielseitigkeit und Torgefährlichkeit das Spiel im Angriff wie in der Verteidigung zweifellos bereichern. Lisa Kopsieker spielte früher für die Mannschaft der Uni Edinburgh und wechselte im Sommer 2017 zum Studium nach Köln. Ihre größte Stärke zeigt Lisa mit ihrer Schnelligkeit und Wendigkeit als Konterspielerin. Weitere Neuzugänge sind Luca-Marie Müller, Renata Bandilla, Artemis Fang, Sara Laimani und Lena Kuhlenbäumer.
Im Großen und Ganzen bleibt das Kölner Damenteam vielfältig in jeder Hinsicht – Herkunft, Alter oder Spielschwerpunkte. Nur in einer Sache sind sich die Spielerinnen einig – der Spaß und ein faires Spiel stehen in Köln immer im Vordergrund!!!
Das erste Spiel findet am 8.12.2017 um 20:30 im Schwimmleistungszentrum Köln-Müngersdorf statt. Gegnerinnen sind das junge, ambitionierte Team aus Düsseldorf. Der komplette Spielplan für die aktuelle Saison in der 2. Bundesliga West ist veröffentlicht unter folgendem Link.
Foto: Jens Dunstheimer
Am Wochenende 26./27. August nahm das Damenteam der TPSK Köln am Wasserballturnier des SV Neuenhof teil. Beide Tage genossen die Damen das Kaiserwetter, die Gastfreundlichkeit der Ausrichter und das faire und spannende Spiel.
Am ersten Spieltag startete das Turnier für die TPSK-Mannschaft gegen das junge Team des Düsseldorfer SC. Die Gegnerinnen zeigten sich stark, waren den Kölnerinnen jedoch mit 3:5 am Ende unterlegen. Zwei Tore gingen auf das Konto der Centerspielerin Olga Siegmund. Zwei weitere Chancen nutzte Nina Heidemann und ein Tor erzielte die Linkshänderin Ulrike Dahmann. Am Abend genoss das Kölner Team ein chancenreiches, jedoch torarmes Hinspiel gegen die Gastgeberinnen aus Wuppertal – Endergebnis 1:1.
Am Sonntagmorgen ging es in die Rückrunde – zunächst mir einem 1:1 nach einem sehr spannenden Spiel gegen die Düsseldorferinnen. Im Abschlussspiel gegen das Team des SV Wuppertal-Neuenhof waren die Kölnerinnen mit einem knappen 2:4 unterlegen und belegten den 2. Platz in der Damen-Mannschaftswertung.
Alles in allem ein gelungener Saisoneinstieg mit einem Riesendank an das Orgateam aus Wuppertal.
Fotos: Michael Siegmund, Nina Heinemann
Die erste Mannschaft des TPSK konnte sich am vergangenen Donnerstag vorzeitig den Sieg in der Bezirksliga Mittelrheinliga sichern. Mit dem knappen Sieg von 15:12 gegen den SV Aachen ist man an den verbleibenden beiden Spieltagen in der Tabelle nun uneinholbar.
Obwohl man wieder auf die wichtigen taktischen Anweisungen von Cheftrainer Dirk „Büggel“ van de Logt verzichten musste, zeigte der TPSK ein konzentriertes erstes Viertel und ging mit 6:3 in die erste Pause. Gleich zu Beginn des zweiten Viertels musste aber der neue Spieler und inoffizieller Mannschaftsarzt Sergi Vaguer dem Torhüter Peter Corona zur Hilfe eilen, nachdem sich dieser bei der Parade eines Weitschusses den kleinen Finger ausgekugelt hatte. Nach kurzer Behandlungspause konnte der Keeper das Spiel aber fortsetzen und bis zur 13. Spielminute zog man den Aachenern auf 9:3 davon.
Ab diesem Zeitpunkt musste Interimstrainer Irakli „Tarte“ Tatisavili allerdings gegen den starken Konzentrationsabfall seiner Mannschaft ankämpfen. Die Chancenverwertung in Überzahl konnte sich zwar sehen lassen, aber in der Defensive agierte der TPSK fortan äußerst nachlässig. Zwar war der Sieg nie wirklich in Gefahr, aber durch die Disziplinlosigkeit in den letzten beiden Vierteln ergaben sich keine Einsatzmöglichkeiten mehr für die unerfahreneren Spieler auf der Bank.
Chance zur Besserung hat die erste Mannschaft gleich eine Woche später beim Spiel gegen die SGW Köln III am 12.05.2017. Mit einem Sieg möchte man die Dominanz des TPSK bei der diesjährigen Bezirksligarunde noch einmal untermauern.
Für die erste Wasserballmannschaft des TPSK standen im April zwei wichtige Spiele in der Bezirksliga auf dem Plan. Zunächst nahm man am 06.04. das Rückspiel gegen Stolberg II in Angriff. Früh im Spiel zeigte sich die Überlegenheit der Kölner Mannschaft gegen den, hauptsächlich mit Jugendspielern angereisten, Gegner ab. In der Defensive stand man gewohnt sicher und in der Offensive zündeten die Centerspieler ein wahres Feuerwerk ab. Hans-Jörg „Felmy“ Glaß konnte seinen eigenen Torrekord der letzten Jahre auf 8 Treffer verbessern und Niklas Petermöller nutzte seine Wasserzeit mit noch 4 Toren ebenfalls sehr ordentlich. Für den Rest der Mannschaft blieben nur die Krümel, aber in Hinsicht auf das Torverhältnis war jede Bude für den Endstand von 19:7 willkommen.
Wesentlich schwerer tat man sich am 12.04. im Auswärtsspiel gegen die erste Mannschaft des SC Hürth. Trotz Osterferien konnte man mit einer stattlichen Mannschaftsstärke antreten, jedoch musste man das Wegbleiben des Trainers Dirk „Büggel“ van de Logt verkraften. Von Beginn an spielte der TPSK nachlässig in der Defensive und auch in der Offensive luden Fehlpässe den Gegner zum Kontern ein. Gerade in Unterzahl offenbarten sich eklatante Schwächen, sodass Hürth über drei Viertel immer in Schlagdistanz zu den Kölnern blieb und dann in der 29. Spielminute sogar mit 9:8 in Führung ging. Ohne Ersatztrainer Ruso Radu wäre es vielleicht zur ersten Niederlage der Saison gekommen, aber ein Timeout zur richtigen Zeit brachte den Siegeswillen der Postler zurück. Mit vier schnellen Toren in Folge konnte man die Partie doch noch mit 9:12 für sich entscheiden.
Um das Ziel des Bezirksmeistertitels aus eigener Kraft zu erreichen, braucht der TPSK noch mindestens ein Unentschieden in den verbleibenden drei Spielen. Die direkten Verfolger in der Tabelle sind der SC Aqua II und der SV Aachen II. Gegen den Letztgenannten muss sich die Mannschaft am 04.05. bewähren.